
Willi Stratmann setzt sich als Vorsitzender der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Kirchhellen für die Kirchhellener BürgerInnen ein.
Mit der Wohnbebauung in Kirchhellen sind wir gut aufgestellt. Sorge bereitet jedoch nach wie vor, dass viele Kirchhellener aufgrund der hohen Baulandpreise in Kirchhellen kein Wohneigentm erwerben können und die Mieten als eine Folge der Grundstückpreise hoch sind. Vielfach wandern deshalb gerade junge Menschen in das preiswertere Umfeld ab.
Wir möchten daher eine behutsame Wohnbebauung fortsetzen, da einmal
dann aufgrund der Angebotserhöhung die Baulandpreise sinken und zum
u.a. die Infrastruktur (z.B. Schulwesen und Handel) verbessert wird.
In Grafenwald benötigen wir dringend neue Baugebiete, da sonst aufgrund der
Bevölkerungsentwicklung die Infrastruktur (vor allen Dingen auch das
Vereinswesen) Schaden nimmt. Hier ist nach der bisherigen Entwicklung im Regionalplan nicht absehbar, wie die Planungen auf der Regionalebene weitergehen. Daher ist der Bereich Prosper 4 auch für eine Wohnbebauung in Betracht zu ziehen. Dies ist der derzeit einzige Bereich, der in den nächsten 5-7 Jahren realisiert werden könnte.
Die Aufenthaltsqualität und die Einkaufsatmosphäre gilt es weiter im
Ort zu verbessern, wobei ein besonderes Augenmerk auf die Gestaltung
des Joh.-Breuker-Platzes und der Hauptstraße.
Kirchhellen ist mehr denn je nicht nur ein Ziel für Radler von Nah und
Fern. Das Fahrrad gehört in Kirchhellen zum täglichen Fortbewegungsmittel. Daher soll ein besonderes Augenmerk der Förderung der Fahrradwege dienen.
In der ablaufenden Wahlperiode der Bezirksvertretung hat die SPD-Fraktion für die erste Fahrradstraße geworben und überzeugen können, wodurch auch der Weg zur Gregorschule sicherer wurde.
Fahrradstraßen wollen wir in Kirchhellen weiter ausbauen, z.B. im Bereich des
Neubaugebietes Schultenkamp. So wollen wir auch in der nächsten Wahlperiode der Bezirksvertretung dafür werben, eine zusammenhängende Fahrradstraße aus der Dorfmitte über die Utschlagstraße und das Sensenfeld bis zur Grafenmühle umzusetzen. Weiter wäre dann eine Radwegeverbindung durch den Köllnischen Wald bis nach Bottrop, fernab des PKW-Verkehrs, umweltfreundlich, kostengünstig und verkehrssicher realisierbar.